Alles Wichtige zum Gartenwechsel

Überlegt ein Pächter seinen Garten zu kündigen, kommen einige Fragen auf. Was muss ich jetzt tun? Wie ist das weitere Vorgehen? Was bekomme ich an Geld?... usw.

Aber auch für einen eventuellen Interessenten ist alles neu. Er wird  Fragen zum Prozess haben, oder zu den Rechten und Pflichten. Alles rund um das Thema wird hier beschrieben, Unterlagen zur Verfügung gestellt und das Wesentliche genauer erklärt.

Die Kündigung

Will ein Gärner seinen Garten aufgeben muss zuerst eine formlose, schriftliche Kündigung beim Vorstand eingereicht werden.
§7 Abs. 2 des Pachtvertrages sagt:

Eine ordentliche Kündigung durch den Verpächter ist nur zum 30. November eines Jahres zulässig. Sie hat spätestens im Falle einer Kündigung nach § 9, Abs. 1, Nr. 1 BKleingG bis zum dritten Werktag im August zu erfolgen.

Da die Warteliste gut gefüllt ist, versuchen wir die Kündigung und Gartenübergabe auch schneller abzuwickeln.

Das Wertgutachten

Da nur das Grundstück gepachtet ist, alles andere aber dem Pächter gehört, spielt das unabhängige Wertgutachten eine wesentliche Rolle beim Verkauf. In diesem wird der Wert des Gartens ermittelt, der für alle bindend ist.

Nach der Kündigung des Gartens, wird vom Vorstand ein Gutachter beauftragt. Das Gutachten kostet zurzeit 110€ und muss vom scheidenden Pächter am Tag der Schätzung übernommen werden.
Zu tragen kommen in dieser nur die immobilen Teile des Gartens, wie Haus, Schuppen, Anpflanzungen, Wege etc.

Die Übergabe

Wie geht es nach der Schätzung weiter?

Wichtig, nur der Vorstand entscheidet über die Vergabe, der scheidende Pächter hat kein Mitspracherecht!

Ein Termin mit Interessenten der Warteliste wird vereinbart. Gefällt der Garten und passt der Betrag der Schätzung zum Budget, wird über die mobilen Güter verhandelt.

Wichtig, es besteht für den Nachpächter keine Übernahmepflicht.

Üblich ist es, dass der scheidende Pächter z.B. die Gartengeräte oder Möbel nicht mehr braucht und der neue Pächter so etwas noch nicht besitzt. Daher wird versucht, für beide eine zufriedenstellende Übernahme zu verhandeln.

Der Pachtvertrag

Nachdem der scheidende Pächter eine Pachtauflösungsvereinbarung unterschrieben hat, kann mit der verhandelten Übernahmesumme und dem Betrag aus der Wertermittlung ein Kaufvertrag erstellt und von den Beteiligten unterschrieben werden.
Im nächsten Schritt geht der neue Pächter das Pachtverhältnis ein, indem er einen Pachtvertrag abschließt.

Nach Eingang des Geldes beim scheidenden Pächters, werden die Schlüssel und der Pachtvertrag übergeben.

Der neue Pächter erhält ein Willkommen-Schreiben und es wird eine Aktivierungsgebühr von 75 € fällig.

Aktuelle Warteliste

Platz  1: Ecker (ruhend) 
Platz  2: Kotzur
Platz  3: Kiebler (ruhend)
Platz  4: Zimmermann
Platz  5: Gruß (ruhend)
Platz  6: T.Müller

Platz  7: Konrad
Platz  8: Rutschmann
Platz  9: Soto Martinez 
Platz 10: D.Müller
Platz 11: Hilser
Platz 12: Dzemailovski

Platz 13: Gyrnich
Platz 14: Niewiesch
Platz 15: Kück
Platz 16: Hartleb
Platz 17: Klose
Platz 18: Bommes

Platz 19: Bachr
Platz 20: 
Platz 21: 
Platz 22: 
Platz 23: 
Platz 24:

Impressum           Datenschutz          Kontakt

© KGV Heinrich Förster e.V.  Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.